Was passiert in einem Workshop für angehende Profis?

In den Workshops für Semi-Profis geht es im Prinzip um eine weitere Steigerung der Lernziele für Fortgeschrittene: ein tieferes Eintauchen in die Welt der Maninka-Musik. Das bedeutet, sich noch intensiver mit den Eigenheiten der einzelnen Rhythmen zu beschäftigen wie: „schönes“ Spiel, elegantes Anwenden verschiedener Echauffement- und Variations-Möglichkeiten an den Dunduns, dynamisches Spiel mit der Gruppe, das Aufrechterhalten der Kommunikation des Kern-Trios Solist-Sangban-Dundunba, Mikrotiming bzw. Fokus auf das entsprechende „Feeling“ der einzelnen Rhythmen.

Für Semiprofi-TrommlerInnen wird zudem die Improvisation immer wichtiger. Um „frei“ zu einem Rhythmus solieren zu können und dabei aber klar im Ein- und Absetzen der Solophrasen zu bleiben und eindeutige Signale geben zu können, um mit den Dunduns entsprechend die Kommunikation aufrecht zu erhalten, muss einem die Struktur und die Melodie des jeweiligen Rhythmus’ sehr gut vertraut sein. Ohne eine genaue Kenntnis der Dunduns ist daher ein gutes Solo nahezu unmöglich! Zusätzlich gibt es für jede Rhythmusfamilie typische Solophrasen, die ein guter Solist kennen sollte, um zu wissen/zu spüren, in welchem kreativen Rahmen sich die Solophrasen bewegen können, damit es gut passt.

Nicht zuletzt ist es auch wichtig, ein gewisses Level an Kondition aufzubauen, um die Rhythmen mit angemessener  Vitalität und Eleganz spielen zu können.

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Djembe und Dunduns spielen lernen

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